Richtlinien zur Förderung der Vernetzten Mobilität und des Mobilitätsmanagements (Förderrichtlinie Mobilitätsmanagement - FöRi-MM) Runderlass des Ministeriums für Verkehr Vom 21. Juni 2022

Kreise, kreisangehörige und kreisfreie Städte und Gemeinden, Gemeindeverbände, Aufgabenträger des SPNV, z.T. auch Hochschulen und andere Körperschaften des öffentlichen Rechts

Förderfähig sind Vorhaben, die alle oder einzelne der folgenden übergeordneten Zielsetzungen fördern:

1. Verbesserung des Mobilitätssystems
2. Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie
3. Reduktion der Emissionen von Luftschadstoffen und Treibhausgasen sowie Lärm.

keine

Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt Sie bei der Verbesserung einer verkehrsmittelübergreifenden Mobilität in den Gemeinden.
Sie erhalten die Förderung für

• Mobilitätskonzepte
• Studien
• Maßnahmen zur Digitalisierung,
• Mobilstationen und andere Infrastrukturen,
• Mobilitätsmanagement.
  

Der Fördersatz unterscheidet sich je nach Fördergegenstand. Grundsätzlich erfolgt die Zuwendung als Projektförderung im Rahmen der Anteilfinanzierung in Höhe von 80 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben; oder als Fehlbedarfsfinanzierung bezogen auf den Ausgleich, der geleistet wird.

Je nach Fördergegenstand ergeben sich unterschiedliche Bagatellgrenzen. Erkundigen Sie sich bitte hierzu in der Förderrichtlinie, oder bei dre zuständigen Stelle in Ihrer Bezirksregierung.

Bezirksregierung

Die Anträge können zum 30. Juni eines jeden Jahres für das Jahresprogramm des Folgejahres eingereicht werden. Über Ausnahmen von diesem Stichtag entscheidet das für Verkehr zuständige Ministerium im Einzelfall.

Aufnahme in das Programm bzw. Erlass des für Verkehr zuständigen Ministeriums nötig