Informieren. Fördern. Fortbilden. Vernetzen.
Sie suchen die passende Fördermöglichkeit oder Beispiele für Ihr Radverkehrsprojekt? Wir sind Ihre zentrale Anlaufstelle! Im persönlichen Gespräch weisen wir Ihnen den Weg zu Lösungsmöglichkeiten für Ihre Herausforderungen.
Kontaktieren Sie unsere Hotline unter +49 221 5776 5699
Sie möchten Fördermöglichkeiten selber recherchieren? Unsere Förderfibel bietet eine Übersicht über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten des Bundes und der Länder. Sie können die Suche ganz konkret auf Ihr Bundesland und Ihre Situation anpassen.
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Fahrradbrücken
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Unsere Themenkarte zeigt eine Auswahl von Projekten zu einem bestimmten Thema. Aktuell stellen wir eine Auswahl entsprechender Beispiele und Lösungen zum Fahrradinfrastrukturelement Fahrradbrücke in Deutschland vor.
Die Bundesregierung unterstützt u. a. Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort, fördert innovative und modellhafte Baumaßnahmen für den Radverkehr und Projekte zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP).
Sie kennen neue Projekte, Studien oder andere Veröffentlichungen?
Wir bauen für Sie nach und nach einen Wissenspool auf, in dem Sie umfassend nach Projekten und auch Studien, Berichten, Statistiken, Regelwerken, Rechtsrahmen etc. recherchieren können. Tragen Sie zur Vielfalt und Aktualität des Wissenspools bei: Senden Sie uns gerne eine E-Mail mit einem Link oder dem entsprechenden Dokument an mobilitaetsforum@balm.bund.de! Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
Wissenswertes
Quellen
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Grüne Welle bei schlechtem Wetter für Radfahrende
Freie Fahrt für Fahrräder - In Münster startet ein ungewöhnlicher Verkehrsversuch. Eine Wetterampel schaltet bei Regen und Schnee für Fahrradfahrende automatisch auf Grün. Sobald es regnet, werden in der Ampel Wärmebildkameras aktiviert, die bereits ab fünfzig Metern Entfernung nahende Zweiradfahrende erkennen sollen. In Oldenburg läuft bereits ein Test.
Quelle: WDR Nachrichten, verfügbar unter https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/wetter-ampel-muenster-100.html (zuletzt abgerufen am 25 11.2024).
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Umfrage: Ungerechte Flächenverteilung
58 Prozent der Deutschen halten die Aufteilung des Verkehrsraumes für ungerecht, wie aus einer Umfrage hervorgeht. Benachteiligt sind demnach aus Sicht der Befragten vor allem Radfahrende (51 Prozent) sowie Fußgängerinnen und Fußgänger (41 Prozent).
Quelle: TÜV-Verband: TÜV Mobility Studie 2024, verfügbar unter https://www.tuev-verband.de/pressemitteilungen/verkehrssicherheit-mehrheit-haelt-verteilung-des-verkehrsraums-fuer-ungerecht (zuletzt abgerufen am 6.6.2024).
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Paradigmenwechsel im Fahrradverkauf
Das E-Bike ist der Motor der deutschen Fahrradbranche. 2023 wurden in Deutschland mit 53 Prozent (2022: 48 Prozent) erstmals mehr E-Bikes als klassische Fahrräder (47 Prozent) verkauft. 1,9 Millionen abgesetzte klassische Räder (47 Prozent) stehen 2023 rund 2,1 Millionen E-Bikes gegenüber.
Quelle: Zweirad-Industrie-Verband (ZIV): Marktdaten 2023: Fahrradbranche trotzt negativem Konsumklima; online verfügbar unter: https://www.ziv-zweirad.de/2024/03/13/marktdaten-2023-fahrradbranche-trotzt-negativem-konsumklima/ (zuletzt abgerufen am 14.3.2024).
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84 Millionen Fahrräder in Deutschland
Nach aktuellen Berechnungen des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) verfügen zumindest statistisch jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger über ein Fahrrad. Der Fahrradbestand in Deutschland ist 2023 auf 84 Millionen Einheiten gewachsen - mit einem Anteil von ca. elf Millionen E-Bikes.
Quelle: Zweirad-Industrie-Verband e. V. (ZIV), Marktdaten 2023, abzurufen unter: https://www.ziv-zweirad.de/2024/03/13/marktdaten-2023-fahrradbranche-trotzt-negativem-konsumklima/ (zuletzt abgerufen am 14.3.2024).
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Erhebung der Nutzungshäufigkeit von Smartphones durch Pkw-Fahrer, Radfahrer und Fußgänger
Zum Beobachtungszeitpunkt im Sommerhalbjahr 2022 nutzten 7,4 Prozent der Zufußgehenden ihr Smartphone aktiv, bei den beobachteten Pkw-Fahrenden 4,9 Prozent und bei den Fahrradfahrenden 3,6 Prozent. Damit nutzte mehr als jede oder jeder zehnte Beobachtete das Smartphone aktiv oder zumindest potenziell.
Quelle: "Erhebung der Nutzungshäufigkeit von Smartphones durch Pkw-Fahrer, Radfahrer und Fußgänger 2022", Forschungsprogramm Straßenverkehrssicherheit FE 82.0749/2020. Quelle: Kurzfassung vom 30.6.2023,
Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Internet: http://www.ifes.uni-erlangen.de -
Berlin - 1/3 pendelt pedalgetrieben
Etwa ein Drittel der Pendler*innen in Berlin nutzen das Fahrrad für den täglichen Weg zur Arbeit, Schule oder Universität (rund 32 Prozent). Damit hat die Metropole den höchsten Fahrrad-Pendler*innen Anteil Deutschlands, gefolgt von Sachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Bremen. Der Deutschland-Durchschnitt liegt bei 25 Prozent.
Quelle: "Anteil der Pendler*innen die mit dem Fahrrad pendeln - Berlin: 1/3 pendelt pedalgetrieben" von statista, Quelle: statista consumer insights online verfügbar unter: https://de.statista.com/infografik/30262/anteil-der-pendlerinnen-die-mit-dem-fahrrad-pendeln/ (zuletzt abgerufen am 11.7.2023).
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STADTRADELN 2023 setzt starkes Zeichen
1.108.698 Menschen sind in 2.836 Kommunen mit mehr als 227 Millionen Kilometern in diesem Jahr beim Stadtradeln 2023 für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität geradelt (Nachmeldungen noch möglich).
Quelle: Stadtradeln - Radeln für ein gutes Klima, Ergebnisse, online verfügbar unter https://www.stadtradeln.de/ergebnisse (zuletzt abgerufen am 5.10.23)
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Radlogistik-Branche wächst
In der Radlogistik-Branche waren Ende 2022 ca. 4.200 Beschäftigte in Deutschland tätig. Gegenüber dem Vorjahr wurden in der Branche im Jahr 2022 insgesamt 1.250 neue Stellen geschaffen. Der Umsatz der Radlogistik-Branche ist von 120 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 175 Millionen Euro im Jahr 2022 gewachsen.
Quelle: Radlogistik Verband Deutschland e. V.: Radlogistik-Branchenreport 2023, online verfügbar unter: https://rlvd.bike/wp-content/uploads/2023/03/Branchenreport_Radlogistik-2023-1.pdf (zuletzt abgerufen am 2.6.2023).
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E-Lastenrad-Verkauf boomt
Im Jahr 2023 wurden rund 235.250 Lastenräder in Deutschland verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Summe der verkauften E-Cargobikes, also von Lastenrädern mit elektrischer Unterstützung, legte um 14,5 Prozent auf 189.000 zu.
Quelle: Zweirad Industrie Verband (ZIV): ZIV-Marktdaten Fahrräder und E-Bikes 2023: Die Zahlen im Detail, online verfügbar unter: https://www.ziv-zweirad.de/ziv-marktdaten-fahrraeder-und-e-bikes-2023-die-zahlen-im-detail/ (zuletzt abgerufen am 13.3.2024).
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Mangelnde Fahrrad-Infrastruktur
Radfahrende sind laut der Europäischen Kommission die einzige Gruppe von Straßenverkehrsteilnehmenden in der EU, "bei der in den letzten zehn Jahren – vor allem aufgrund der nach wie vor schlecht ausgebauten Infrastruktur – kein deutlicher Rückgang bei der Anzahl der Unfallopfer zu verzeichnen ist".
Quelle: Pressemeldung der Europäische Kommission vom 21. Februar 2023 "Straßenverkehrssicherheit in der EU: Anzahl der tödlich Verunglückten unter vorpandemischem Niveau – weiterhin jedoch zu langsame Fortschritte", Hrsg.: Europäische Kommission, abzurufen unter: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/verkehrssicherheit-der-eu-nach-der-pandemie-wieder-mehr-verkehrstote-auf-europas-strassen-2023-02-21_de (zuletzt abgerufen am 28.2.2023).
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Fahrradwirtschaft schafft Arbeitsplätze
In der deutschen Fahrradwirtschaft arbeiteten 2019 rund 281.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Selbstständige. Davon waren 66.000 Personen in den drei Kernbereichen Herstellung, Handel und Dienstleistungen tätig. Der Anteil des Fahrradtourismus lag bei etwa 204.000 Beschäftigten.
Quelle: Rudolph, F., Giustolisi, A., Butzin, A., & Amon, E. (2020). Branchenstudie Fahrradwirtschaft in Deutschland: Unternehmen, Erwerbstätige, Umsatz. Wuppertal Institut; Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule.
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Verbessertes Sicherheitsgefühl
63 Prozent der Radfahrenden in Deutschland gaben 2021 an, sich sehr oder eher sicher zu fühlen. Dies entspricht einem Zuwachs um sieben Prozentpunkte verglichen mit 2019. Frauen fühlen sich deutlich unsicherer als Männer.
Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 9, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).
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Bis zu 1,5 Millionen zusätzliche Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen
Deutschland braucht bis 2030 mehr Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen. Das hat die Studie „Fahrradparken an Bahnhöfen“ im Rahmen der wissenschaftlichen Beratung des BMDV zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie gezeigt.
Quelle: Infostelle Fahrradparken, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), online verfügbar unter: https://radparken.info/
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Berufspendler: Ein Fünftel fährt Rad
21 Prozent der Berufstätigen nutzen das Fahrrad auf dem Weg zu Arbeit. Bei Auszubildenden steigt dieser Anteil auf 27 Prozent. Wer nicht das Rad nimmt, begründet dies meistens mit dem zu weiten Weg, der Dauer der Fahrt oder dem Wetter.
Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 12, online verfügbar unter https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).
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Radverkehr wichtiger Teil der Verkehrswende
Knapp zwei Drittel der Haushalte, die mehrmals pro Woche den Pkw nutzen, können sich einer Umfrage zufolge vorstellen, künftig mehr Fahrrad zu fahren. Drei Viertel sehen die Möglichkeit, künftig häufiger auf den ÖPNV umzusteigen.
Quelle: KfW Research: Verkehrswende in Deutschland braucht differenzierte Ansätze in Stadt und Land, Januar 2022, online verfügbar unter: https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Fokus-Volkswirtschaft/Fokus-2022/Fokus-Nr.-363-Januar-2022-Verkehrswende.pdf?utm_source=POLITICO.EU&utm_campaign=d299db1c9c-EMAIL_CAMPAIGN_2022_01_12_05_59&utm_medium=email&utm_term=0_10959edeb5-d299db1c9c-190892252 (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).
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Radverkehr ist platzsparend
Separat geführte Fahrradwege in der Stadt benötigen bis zu 67 Prozent weniger Fläche im Vergleich zu Kfz-Fahrstreifen mit entsprechender Kapazität. Radabstellanlagen beanspruchen sogar nur zehn Prozent der Fläche eines Pkw-Stellplatzes.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Herausgeber): Nationaler Radverkehrsplan 3.0, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/nationaler-radverkehrsplan-3-0.pdf?__blob=publicationFile, zuletzt abgerufen am: 8.11.2021, Seite 11; Fraunhofer ISI, PTV, ifok (2021): „Wirkungen des Radverkehrs auf Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Umwelt“. Erarbeitet im Rahmen der prozessualen sowie fachlich-inhaltlichen Unterstützung des BMVI bei der Erarbeitung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0.
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Radfahren stärkt Gesundheit
Bereits 30 Minuten tägliches Radfahren senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um mehr als 50 Prozent. Es kann zudem weiteren typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes vorbeugen.
Quelle: Reiner, Miriam; Niermann, Christina; Jekauc, Darko; Woll, Alexander (2013): Long-term health benefits of physical activity – a systematic review of longitudinal studies. In: BMC public health 13, S. 813. DOI: 10.1186/1471-2458-13-813.
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Fahrrad ist schnellstes Verkehrsmittel
Auf Strecken mit einer Länge von bis zu vier Kilometern ist das Fahrrad in urbanen Räumen häufig das schnellste Verkehrsmittel. Für ein Elektrofahrrad gilt dies sogar auf den ersten neun Kilometern.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Herausgeber): Nationaler Radverkehrsplan 3.0, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/nationaler-radverkehrsplan-3-0.pdf?__blob=publicationFile, zuletzt abgerufen am: 8.11.2021, Seite 11; Fraunhofer ISI, PTV, ifok (2021): „Wirkungen des Radverkehrs auf Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Umwelt“. Erarbeitet im Rahmen der prozessualen sowie fachlich-inhaltlichen Unterstützung des BMVI bei der Erarbeitung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0.