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Medienlage vom 16.9.2022

Informationen rund um die heute beginnende Europäische Mobilitätswoche (European Mobility Week 2022) stehen im Mittelpunkt der Berichterstattung. Der Tagesspiegel informiert zudem über eine Maßnahme Neuköllner Grundschulen zur verbesserten Sicherheit des Schulwegs für Erstklässler.

Zuletzt aktualisiert 16.9.2022

Infrastruktur

Auf der 3. Nationalen Radlogistik-Konferenz demonstrieren und diskutieren Pioniere der Radlogistik am 20. und 21. September zum Vorhaben des Radlogistikverbands Deutschland (RLVD), 30 Prozent der urbanen Logistik auf emissionsfreie und energiesparende Lastenräder und Anhänger zu verlagern, berichtet das Onlineportal postbranche.de. „Radlogistik ist ein Baustein für resiliente und lebenswerte Städte“, betont Oberbürgermeister Belit Onay. Es freue ihn daher sehr, die 3. Nationale Radlogistik-Konferenz dieses Jahr in Hannover begrüßen zu dürfen.

Radio Dresden berichtet über Pläne für Radschnellwege in Dresden und Umgebung. Durch eine mehrjährige Machbarkeitsstudie habe die Stadt vier mögliche Routen mit dem Ergebnis überprüft, dass das Radfahren nach Langebrück, Pirna, Freital oder Radebeul auf breiten, gut ausgebauten Radschnellwege möglich werden könnte.

Digitales & Information

Sachsen-Anhalt geht mit Alris (Amtliches Landes-Radverkehrsinfrastruktur-Informationssystem), einer neuen Informationsplattform rund um den Radverkehr, online, berichtet gis.Point. Diese neue digitale Plattform werde die Zusammenarbeit der Gemeinden und Landesbehörden deutlich vereinfachen und zugleich den Menschen den Zugang zu Informationen rund um den Radverkehr erleichtern, erklärte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens.

Bürgerinnen & Bürger

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Beteiligung des Landkreises Fürstenfeldbruck an der europäischen Mobilitätswoche. Das Ziel der Kampagne sei, den Bürgern "die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näherzubringen", erläutert das Bundesumweltamt. So werden in den kommenden sieben Tagen zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen im ganzen Landkreis angeboten, die sich rund um das Thema nachhaltige Mobilität drehen.

Auch die Stadt Würzburg beteiligt sich an der europäischen Mobilitätswoche, die jedes Jahr unter einem anderen Motto steht und dieses Jahr „Besser verbunden“ lautet. Einerseits ist damit eine bessere verkehrliche Verbindung von Orten gemeint, andererseits aber auch die Verbindung und der Austausch zwischen den Menschen untereinander, wie beispielsweise im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung bei Planungsvorhaben, wie die Main Post berichtet.

Mit dem Fokus auf Carsharing-Parkplätze und Radtouren lädt die Stadt Dortmund zum dritten Mal zur Europäischen Mobilitätswoche ein. Der Schwerpunkt der Dortmunder Aktionen liegt dabei auf dem Umweltverbund – der Verbindung klimafreundlicher Verkehrsarten, berichtet das Onlineportal dortmund.de. Anknüpfen möchte die Stadt damit an das letzte Jahr, als Dortmund im bundesweiten Wettbewerb den zweiten Platz mit der innovativsten Aktion belegte. Diese Auszeichnung ist Motivation und Ansporn für stadtweites klimafreundliches Engagement auch in diesem Jahr.

Über eine Initiative, den Schulweg für Grundschüler sicherer zu gestalten, berichtet der Tagesspiegel. Neuköllner Grundschulen haben daher kindgerechte Verkehrspläne verteilt, die den Schulweg, insbesondere für Erstklässler, sicherer machen sollen. „Kinder sollen schon früh lernen, sich sicher und selbstbewusst im Straßenverkehr zu bewegen. Ein Schulweg muss geübt werden. Deswegen ist es sehr wichtig, dass die Kinder befähigt werden, allein zur Schule zu gehen und nicht mit dem Elterntaxi gebracht werden. Die Schulwegpläne sind dabei eine wichtige Unterstützung“, verdeutlicht Neuköllns Bildungsstadträtin Karin Korte (SPD).