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Medienlage vom 5.7.2023

Der ADFC kritisiert „drastische Mittelkürzungen beim Radverkehr“ im Entwurf für den Bundeshaushalt 2024. Nach Informationen des RBB erwägt der Berliner Senat „deutliche Einsparungen“ im Radwege-Bereich.

Zuletzt aktualisiert 5.7.2023

Politik & Verwaltung

Dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) liegen „senatsinterne Unterlagen für den geplanten Doppelhaushalt“ 2024/25 in Berlin vor, denen zufolge der Berliner Senat „deutliche Einsparungen“ im Radwege-Bereich erwägt. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner habe diese Informationen im Gespräch mit der RBB 24 Abendschau als verfrüht zurückgewiesen.

Bürger*innen

Der ADFC kritisiert „drastische Mittelkürzungen beim Radverkehr“ im Entwurf für den Bundeshaushalt 2024. Der Haushaltsentwurf sehe rund 400 Millionen Euro für den Ausbau der Radwegenetze als Kofinanzierung vom Bund vor. Dies sei „gegenüber 2022 fast eine Halbierung der Mittel“, stellt der ADFC in einer Mitteilung heraus. Der Fahrradclub sei „empört“ und sehe „die Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans in Gefahr“.

Wirtschaft & Fahrradindustrie

Der Südkurier fasst die „wichtigsten Fahrradtrends“ auf der Fahrradmesse Eurobike in Frankfurt am Main zusammen. Die Zeitung zählt dazu unter anderem nachhaltige Komponenten, mehr Produktion in Europa und mehr Digitalisierung mit Sensoren und Trackern.