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Medienlage vom 14.8.2023

Die AGFS in NRW bringt Schüler*innen und Studierenden den Verkehrsplaner*innen-Beruf näher. Die Deutsche Umwelthilfe fordert für die Beschleunigung der Mobilitätswende Anwohnerparkgebühren von mindestens einem Euro pro Tag.

Zuletzt aktualisiert 14.8.2023

Politik & Verwaltung

Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS) bringt im Rahmen der Kampagne Plane Deine Stadt Schüler*innen und Studierenden den Verkehrsplaner*innen-Beruf näher.

Die Tagesschau stellt am Beispiel von Luckenwalde in Brandenburg die rechtliche Situation von Städten dar, die Tempo-30-Zonen einrichten wollen. Die Stadt habe sich nun der Initiative „Lebenswerte Städte“ angeschlossen.

Infrastruktur

Die Taz und weitere Medien berichten über eine kleine Anfrage der Linken in Hamburg zu Grünpfeilen für den rechtsabbiegenden Radverkehr. Nach Angaben des Senats seien diese Grünpfeile bislang an zwei Ampeln installiert, erläutert die Zeitung. Der ADFC kritisiere, dass die Stadt Grünpfeile nur „zaghaft“ einrichte.

Die Stadt Gießen hält nach Angaben der Gießener Allgemeinen Zeitung an ihrem Verkehrsversuch am Anlagenring fest. Die Stadt müsse nun vor dem Verwaltungsgericht nachweisen, dass das Radfahren auf dem Anlagenring, der bis auf die Ostanlage über keine Schutzanlagen für der Radverkehr verfüge, zu gefährlich ist, erklärt die Zeitung.

Bürger*innen

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert eine Anhebung der Gebühren für Anwohnerparkausweise auf mindestens einen Euro pro Tag und „deutlich mehr“ für große SUVs. „Die Einnahmen müssen in den Ausbau von Bus und Bahn sowie Rad- und Gehwegen fließen“, wird Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch in einer Mitteilung zitiert.

Internationales

Der Fahrradtourismus in Frankreich nimmt Fahrt auf, titelt die französische Tageszeitung Le Monde. Die Zahl der Routen und Angebote für Fahrradtourist*innen nehme stark zu. Frankreich sei nach Deutschland zum zweitwichtigsten Ziel für Radreisende aufgestiegen.