Medienlage vom 29.8.2023
Zuletzt aktualisiert 29.8.2023
Politik & Verwaltung
In Osnabrück gäbe es mit dem Bau zweier Fahrradstraßen mehr Raum im inneren Stadtbereich und eine sichere, bequeme und individuelle Mobilität. Die nach dem neuen Konzept erstellten Fahrradstraßen seien ein guter Anfang, die Nebenrouten des Radverkehrsplans auf diesen Strecken umzusetzen. Die gesammelten Erfahrungen sollen die Verantwortlichen dabei unterstützen, das Fahrradstraßenkonzept weiterzuentwickeln und gegebenenfalls die Gestaltung anzupassen. Laut Osnabrücker Rundschau begrüßen GRÜNE/SPD/Volt diese Entwicklung.
Infrastruktur
Fahrrad fahren in Heidelberg solle klimafreundlich, schnell und sicher sein. Eine „Verkehrspolitische Radtour“ mit rund 30 Teilnehmenden durch Heidelberg zeige sowohl Positivbeispiele des Radwegenetzes, aber auch neuralgische Punkte und verdeutliche auch, wo sich Radstrategie 2030 unter Leitung der Stadtverwaltung derzeit befände. Die Stadtredaktion erstellt ein Fazit: Es bliebe noch enorm viel zu tun, wie die Umwandlung ausgewählter Straßen in Fahrradstraßen.
Laut dem Portal XITY führe Krefeld ein Knotenpunktsystem für Radfahrende ein. Zum Beginn des Stadtradelns, gestern am Montag, den 28.8.2023, seien die meisten Knotenpunkte bereits installiert und anfahrbar. Insgesamt werden 35 Knotenpunkte in Krefeld installiert, die den Radfahrenden Orientierung auf ihren Freizeit-Touren durch die Stadt bieten sollen. Im Vorfeld seien die genauen Standorte mit dem ADFC Krefeld abgestimmt worden.
Die Grünen in Sachsen wollen den Bau von Radwegen beschleunigen. "Der Radwegebau hat in Sachsen in der Vergangenheit nicht ausreichend Priorität genossen", bemerkte Grünen-Politiker Gerhard Liebscher. Damit der Radwegebau in Sachsen schneller vorankäme, hätten sich die Bündnisgrünen bei den letzten Haushaltsverhandlungen dafür eingesetzt, die Investitionen in den Radverkehr um rund 9 Millionen Euro aufzustocken, informiert die dpa-Meldung, die u.a. in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wurde.
Digitalisierung
Über die Community-App DB Rad+ hätten Berliner Radfahrende bereits fast 4,5 Millionen Kilometer (d.h. fast zwölf Mal zum Mond) seit diesem April zurückgelegt. In Zusammenarbeit mit der Senatsverkehrsverwaltung sollen so mehr Leute für das Radfahren begeistert werden. Laut Berliner Woche wären in Berlin so viele Kilometer geradelt worden, wie bisher in keiner anderen Stadt. Mit den anonymem Mobilitätsdaten können Städte und Gemeinden die Radinfrastruktur planen und verbessern.