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Medienlage vom 8.9.2023

Die AGFK Bayern übergibt beim jährlichen „Fachgespräch Radverkehr“ ihren Forderungskatalog 2023 an die zukünftige Landesregierung. In Hameln soll der Modellversuch einer Fahrradspur auch aufgrund der Kritik einer Radverkehrsinitiative gestoppt werden und am 19. September startet die 4. Nationale Radlogistik-Konferenz.

Zuletzt aktualisiert 8.9.2023

Politik & Verwaltung

Über die Debatte um mögliche Streichungen im Verkehrsetat berichtet der VCD. Die Regierung wolle beim Radverkehr kürzen. Eine Forderung, die Mittel zu erhöhen statt zu kürzen, würde nicht nur von zahlreichen Umwelt- und Verkehrsverbände, sondern auch von der Verkehrsministerkonferenz unterstützt.

Beim jährlich stattfindenden "Fachgespräch Radverkehr" der AGFK-Bayern habe die Arbeitsgemeinschaft ihren Forderungskatalog 2023 an die zukünftige Landesregierung übergeben, berichtet das Online-Portal Eco-World.de. Ziel des Fachgesprächs seien kurze Wege zu den Ministern, Interessenbündelung und direkte Weitergabe sowie Information, Austausch und Vernetzung und richte sich in erster Linie an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung der AGFK Bayern Mitgliedskommunen sowie anderer Institutionen.

Infrastruktur

Laut des NDR stoppe die Stadt Hameln den Modellversuch einer Fahrradspur auf einer Hauptverkehrsstraße. Über einen Zeitraum von sechs Monaten hätte ab September eine dreispurige Straße eine Fahrbahn an den Radverkehr abgeben sollen. Dagegen habe es nun aber Protest gegeben. Eine Radverkehrsinitiative kritisiere, dass sich der Versuch über die Wintermonate erstrecken solle, wenn erheblich weniger Fahrradfahrenden unterwegs seien, als den Rest des Jahres.

Wirtschaft & Fahrradindustrie

Am 19. und 20. September findet die 4. Nationale Radlogistik-Konferenz statt, berichtet SAZbike. Hauptziel der zweitägigen Konferenz in Darmstadt sei es, die Diskussion über den Wandel hin zu einer emissionsfreien und energieeffizienten Mobilität voranzutreiben.