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Medienlage vom 16.10.2023

Der Bayerische Rundfunk thematisiert „autofreie Städte“ und erläutert, „was München von Gent lernen kann“. Die gesundheitlichen Vorteile des Rad- und Fußverkehrs sollten einer neuen Studie zufolge bei der Ausgestaltung der Mineralölsteuer Berücksichtigung finden.

Zuletzt aktualisiert 16.10.2023

Politik & Verwaltung

Der Bayerische Rundfunk thematisiert „autofreie Städte“ und erläutert, „was München von Gent lernen kann“. Das belgische Gent verfüge seit sechs Jahren über die größte autofreie Zone Europas. Der Genter Verkehrsdezernent Filip Watteeuw erklärt, dass er in den drei Jahren Vorbereitung „sogar Morddrohungen bekommen“ und „sechs Wochen unter Polizeischutz“ gestanden habe. Es sei wichtig, neben dem Klimaschutz die richtigen Argumente zu nutzen: mehr Sicherheit auf den Straßen für Radfahrende und Kinder zum Beispiel.

Radfahrende in Hessen können nach Einschätzung der SPD-Landtagsfraktion noch immer zu wenige Einbahnstraßen in beide Richtungen nutzen. Nach Angaben des Landesverkehrsministeriums sollte diese Möglichkeit seit einer Änderung der Straßenverkehrsordnung im Jahr 2021 weitläufig umgesetzt werden. Die SPD kritisiere, dass die zuständigen Behörden der Kommunen die Forderung in weiten Teilen kaum umsetzten, berichten die Zeit und weitere Medien.

Digitales & Innovation

Die Süddeutsche Zeitung stellt „ein paar Neuheiten vom Fahrradmarkt“ vor.

Bürgerinnen & Bürger

Der ADFC greift die Zahlen des Münchner Mobilitätsreferats zum Radverkehr in München im ersten Halbjahr 2023 auf. Demnach hat der Radverkehr in der bayerischen Landeshauptstadt in diesem Zeitraum im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 um 30 Prozent zugelegt.

Wissenschaft & Forschung

Die gesundheitlichen Vorteile des Rad- und Fußverkehrs sollten bei der Ausgestaltung der Mineralölsteuer berücksichtigt werden. Das ist laut Sazbike das Ergebnis einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift Economica veröffentlicht worden sei.