Navigation und Service

Medienlage vom 19.1.2024

Der ADFC hat mit Caroline Lodemann ab Mitte Februar eine neue politische Bundesgeschäftsführerin. In Schleswig-Holstein ist die Kampagne „Winterhelden“ gestartet.

Zuletzt aktualisiert 19.1.2024

Politik & Verwaltung

Die kommunale Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Fuß- und Radverkehrs in Schleswig-Holstein RAD.SH hat die Kampagne „Winterhelden“ in Schleswig-Holstein gestartet. Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen unterstütze die Aktion, „weil die Umstände zum Radfahren oft besser seien als angenommen“, heißt es in einer Mitteilung des schleswig-holsteinischen Verkehrsministeriums

Die Stadt Jena hat ihren neuen Radverkehrsplan 2035+ vorgestellt. Das geplante Rad-Streckennetz betrage ca. 270 Kilometer, teilt die Stadt mit. Das Maßnahmenprogramm gliedere sich auf ca. 250 streckenbezogene und rund 110 punktbezogene Maßnahmen auf.

Bürgerinnen & Bürger

Caroline Lodemann ist ab Mitte Februar 2024 die neue politische Bundesgeschäftsführerin des ADFC. Sie sei dann zuständig für die Bereiche Politik, Kommunikation und Verband, teilt der Fahrradclub mit. Sie teile sich die Bundesgeschäftsführung mit Maren Mattner, verantwortlich für Tourismus und Dienstleistungen sowie den kaufmännischen Bereich. Lodemann wolle die Präsenz des ADFC weiter steigern und noch breitere Unterstützung für das Fahrradland Deutschland gewinnen. 

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die Verhandlungen in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags am Donnerstag „als fatales Signal für den Umwelt- und Klimaschutz“. „Auch beim Radverkehr sollen hunderte Millionen gestrichen, dafür aber mehr Geld für den Kauf von Diesel-Lkws bereitgestellt werden“, kritisiert DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch laut einer Mitteilung.

Wirtschaft & Fahrradindustrie

In der Seeschifffahrt steigen laut Sazbike die Containerpreise. Das treffe auch die Fahrradbranche, deren Importe vorwiegend aus Asien kommen. Das Portal hat fünf Fahrradunternehmen dazu befragt.

Internationales

Laut einer aktuellen Umfrage würden es 61 Prozent der Pariser Bürgerinnen und Bürger begrüßen, wenn SUVs ab einem bestimmten Gewicht dreimal so viel für das Parken bezahlen müssten wie gewöhnliche, leichtere Fahrzeuge. Ziel der Maßnahme wäre es, SUVs von der Einfahrt in die Hauptstadt abzuhalten. Hierüber berichtet beispielsweise Radio France.