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Medienlage vom 1.2.2024

Nach Einschätzung der Zeit verzögern die Kürzungen in der Radverkehrsförderung des Bundes im Haushalt 2024 den Bau von Radwegen. Der ZIV fordert die Berücksichtigung der deutschen Fahrradbranche in der Industriestrategie der Bundesregierung.

Zuletzt aktualisiert 1.2.2024

Politik & Verwaltung

Die Zeit geht auf die Kürzungen in der Radverkehrsförderung des Bundes im Haushalt 2024 ein. Allein im Sonderprogramm „Stadt und Land“ schrumpfe der Fördertopf um 45 Millionen Euro von 193 Millionen Euro auf 148 Millionen Euro. Dies verzögere und verhindere den Bau von Radwegen, urteilt die Zeit und zeigt dies am Beispiel Hannover auf.

Infrastruktur

Die Planung für den Radschnellweg FRM4 im Westen Frankfurts ist einen Schritt vorangekommen: Die im März 2021 vom Regionalverband FrankfurtRheinMain beauftragte Machbarkeitsstudie liege vor, teilt der Regionalverband mit.

Bürgerinnen & Bürger

Die Vereinigung für Stadt, Regional- und Landesplanung und der Verkehrsclub VCD loben erneut den Deutschen Verkehrsplanungspreis aus. Dieses Jahr lautet das Thema „Lebenswerte Straßenräume durch angepasste Geschwindigkeiten“. Einreichungsfrist für innovative Projekte und Planungskonzepte sei der 31.5.2024, teilt der VCD mit.

Wirtschaft & Fahrradindustrie

Die Europäische Kommission hat den sogenannten Mobility Transition Pathway veröffentlicht, der Maßnahmen zur nachhaltigen und digitalen Transformation der Mobilitätswirtschaft darlegt. „Keineswegs selbstverständlich“ sei dabei, „dass die Kommission die Fahrradindustrie auf Augenhöhe einbezogen“ habe, hält der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) fest. Der Verband fordert, dass die Fahrradbranche auch in die Industriestrategie der Bundesregierung einbezogen werde.