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Medienlage vom 13.5.2024

Laut einer aktuellen Studie kostet die Verkehrswende umso mehr, je länger die Regierung auf strikte Maßnahmen verzichtet. | Die 10. Bayerische Fachtagung Radverkehr hat in Gunzenhausen stattgefunden.

Zuletzt aktualisiert 13.5.2024

Politik & Verwaltung

Die AGFK Bayern berichtet über die 10. Bayerische Fachtagung Radverkehr. Rund 130 Gäste seien „am 7. Mai der Einladung in die Stadthalle Gunzenhausen gefolgt, um sich bei Experten-Vorträgen und einer Themenmesse mit zahlreichen Best-Practice-Beispielen über das Thema Lastenrad zu informieren.“

Die Wetzlarer Neue Zeitung geht auf die Umsetzung des Rad- und Fußverkehrskonzepts von Wetzlar ein. Bei rund einem Viertel aller Projekte „leuchtet die Ampel grün“, fasst die Zeitung den derzeitigen Stand zusammen.

Infrastruktur

Der Bayerische Rundfunk greift die Diskussion in München um Radfahrstreifen in Mittellage auf. Das Mobilitätsreferat deute an, „dass die Stadt womöglich von der verstärkten Einrichtung von den Fahrradstreifen in Mittellage wieder abrücken könnte“, hält der BR fest.

Das Portal N-TV geht in einem Videobeitrag auf die Beschilderung einer Fahrradstraße in Frankfurt am Main ein und spricht von „Schilderwahnsinn“.

Bürgerinnen & Bürger

In einem Interview mit dem Bremer Regionalmagazin buten un binnen sieht ADFC-Referentin Frauke Maack an einigen Stellen in Bremen Verbesserungsbedarf. So gebe es „sehr viele veraltete Radwege, die für die heutigen Anforderungen viel zu schmal sind“, meint Maack. Der Beitrag wird begleitet von einem Video, in dem ADFC-Bremen-Geschäftsführer Sven Eckert auf die Radinfrastruktur vor Ort eingeht.

Wirtschaft & Fahrradindustrie

Sazbike macht auf die Bike Sharing Europe Conference aufmerksam, die am 22. Mai im Rahmen der Polis Mobility Expo & Conference in Köln stattfinde. Hauptfragestellung der Fachkonferenz sei, inwiefern Lastenräder bestehende Bike-Sharing-Systeme aufwerten können.

Wissenschaft & Forschung

Die dpa berichtet über eine neue Studie von Agora Verkehrswende zu den Kosten der Verkehrswende. „Je länger die Politik mit Maßnahmen für einen klimaneutralen Verkehr zögert, umso teurer wird die Verkehrswende“, fasst die Nachrichtenagentur die Ergebnisse zusammen. Der Beitrag erscheint in verschiedenen Medien, darunter die Zeit. Die Agentur will die Studie morgen in einem Webinar vorstellen.