Medienlage vom 3.6.2024
Zuletzt aktualisiert 3.6.2024
Politik & Verwaltung
Am heutigen 3. Juni ist der Weltfahrradtag. Der UN-Tag diene seit 2018 der Stärkung des Bewusstseins für eine ökonomische, gesunde und ökologische Fortbewegungsmethode mit Nachhaltigkeit für die Umwelt, stellt das Fahrradmagazin heraus. Die FAZ nimmt dies zum Anlass, „um die Gültigkeit einiger Aussagen rund ums Radeln zu überprüfen“.
Der SWR geht darauf ein, „wie ÖPNV auf dem Land funktionieren kann“. Eine Alternative sei auch das Fahrrad bzw. der Ausbau der Radwege wie in Freiburg. In den vergangenen vier Jahren habe die Großstadt im Breisgau bereits rund 26 Millionen Euro in den Radverkehr investiert. Seit 2015 habe sich auf dem neuen Radschnellweg FR2 die Anzahl der Radfahrenden vervierfacht.
Die saarländische Mobilitätsministerin Petra Berg und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, haben dem Oberbürgermeister von Saarlouis, Peter Demmer, im Rahmen des Sonderprogramms „Stadt und Land“ einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 42.444 Euro überreicht, meldet das saarländische Portal Wochenspiegel. Die Unterstützung soll demnach der Umgestaltung eines Knotenpunkts zugutekommen.
Im Rahmen des Programms „Flottes Gewerbe“ will die Stadt Aachen Unternehmen fördern, die zumindest teilweise auf klimaneutrale Transportmittel umsteigen. Die Stadt stellt nach Angaben der Aachener Zeitung acht „Pionierbetrieben“ für fünf Wochen je ein Lastenrad mit Elektroantrieb zur Verfügung.
Im Vorfeld der Gemeinderatswahl in Stuttgart am 9. Juni haben die Stuttgarter Nachrichten Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Verkehrsteilnehmenden befragt, was sie sich vom neuen Gemeinderat wünschen. Der ADFC-Vertreter moniert demnach das schleppende Tempo, in dem sich Verbesserungen für den Radverkehr in Stuttgart einstellten.
Infrastruktur
Der Kölner Stadt-Anzeiger sieht Optimierungsbedarf beim „umstrittenen Verkehrsversuch“ an der Trankgasse zwischen Kölner Dom und Rheinufer.
Bürgerinnen & Bürger
Rund 32.000 Menschen haben sich dem Tagesspiegel zufolge gestern an der traditionellen Fahrrad-Sternfahrt durch Berlin beteiligt. Dies hätten der ADFC Berlin als Veranstalter und die Polizei zum Abschluss übereinstimmend mitgeteilt. Unter dem Motto „Alle aufs Rad!“ habe die Fahrt zum 48. Mal stattgefunden und auf eine Verkehrswende weg vom Auto aufmerksam gemacht.
Im Rahmen eines Fachgesprächs haben die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und die Deutsche Verkehrswacht (DVW) ein Projekt zur Mobilitätsbildung für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung vorgestellt. Das Projekt www.mobilität-lernen.de (MobiLe) biete eine Online-Plattform, auf der pädagogisches Fachpersonal kostenlose Materialien zur Planung und Durchführung individueller Mobilitätsschulungen erhielten, erläutert die DVW in einer Mitteilung.
Im ADFC-Interview erklärt Verkehrspsychologin Susann Richter von der Technischen Universität Dresden, wie Kinder den Straßenverkehr wahrnehmen und wie Eltern Kinder am besten auf das Radfahren im Straßenverkehr vorbereiten.
Justin Klein vom ADFC Saar erläutert im ADFC-Interview, welche verkehrspädagogischen Angebote der ADFC Saar Kindern und Jugendlichen macht und welche Unterstützung Schulen beim neuen Projekt „FahrRadFokus“ erhalten können.
Im Interview mit der FAZ (Bezahlbeitrag) spricht Anja Zeller, VCD-Geschäftsführerin in Hessen, über zugeparkte Rad- und Fußwege, lange Wartezeiten an Ampeln für den Fußverkehr und das „aufgesetzte Parken“.