Medienlage vom 29.7.2024
Zuletzt aktualisiert 29.7.2024
Politik & Verwaltung
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) bereitet „eine strenge Regulierung von Fahrradanhängern vor“, berichtet der Spiegel. Man plane, die höchstzulässige Gesamtmasse eines hinter einem Fahrrad mitgeführten ungebremsten Anhängers grundsätzlich auf 50 Kilogramm zu begrenzen, erklärte ein Sprecher demnach dem Magazin. Die neue Vorschrift solle die Sicherheit erhöhen und Eingang in die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung finden. Mehrere Medien greifen den Bericht auf.
Das BMDV hat die zehn Jurymitglieder für den Deutschen Mobilitätspreis 2024 bekanntgegeben. „Mit der hochkarätigen und vielfältig besetzten Jury des Deutschen Mobilitätspreises 2024 bündeln wir Expertise aus allen relevanten Bereichen“, wird Daniela Kluckert zitiert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, die erneut den Vorsitz der Jury übernehmen werde.
Die Süddeutsche Zeitung (Bezahlbeitrag) gibt einen Überblick über die Umsetzung des bayerischen Radgesetzes nach dem Inkrafttreten des Gesetzes vor rund einem Jahr. Selbst „Kritiker“ würden anerkennen: „Es tut sich etwas – wenn auch langsam“, meint die Zeitung.
Die Süddeutsche Zeitung stellt das „Radverkehrskonzept light“ vor, das eine Berliner Verkehrsberatungsagentur für die bayerischen Gemeinden Kranzberg und Allershausen erarbeitet hat. Das Konzept könne „als Vorbild für andere Gemeinden in der Region dienen, so die Idee“.
Wirtschaft & Fahrradindustrie
Der Radlogistikverband Deutschland (RLVD) hat die Anmeldung zur 5. Nationalen Radlogistik-Konferenz eröffnet. Die Konferenz werde am 18. September im Rahmen der IAA Transportation auf der Hannover Messe stattfinden. „Radlogistik und Lastenräder sind inzwischen ein etablierter Baustein von CO2-neutralem Güterverkehr“, sagte der RLVD-Vorstandsvorsitzende Tom Assmann laut Mitteilung. Die enge Kooperation und die dezidierte Cargo Bike Area auf der IAA Transportation drückten dies „eindeutig aus“.