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Medienlage vom 27.8.2024

Die Stadt Mannheim will nach Angaben des SWR mehr als zehn neue Fahrradstraßen einrichten. | Laut der taz will die Berliner Senatsverwaltung weniger Fahrradparkhäuser bauen als bislang geplant.

Zuletzt aktualisiert 27.8.2024

Politik & Verwaltung

Der MDR stellt vor den Landtagswahlen in Sachsen am 1. September die Positionen mehrerer Parteien in verschiedenen Politikfeldern dar, darunter auch im Bereich Verkehr und Mobilität.

Infrastruktur

Dem SWR zufolge will die Stadt Mannheim mehr als zehn neue Fahrradstraßen einrichten. 16 dieser Fahrradstraßen gebe es schon. Mit einer Plakataktion mache die Stadt zudem auf die Verkehrsregeln in Fahrradstraßen aufmerksam.

Nach Angaben der taz sollen von sechs geplanten Fahrradparkhäusern in Berlin nur noch zwei entstehen. Dies habe eine Anfrage der Linken an die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt ergeben. „Der Senat vernachlässigt damit nachhaltige Mobilität“, kommentiert die Zeitung.

Digitales & Innovation

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) stellt das mFUND-Projekt Mitanand vor, das eine standardisierte Schnittstelle für die Tiefenintegration von Mitfahrangeboten in den ÖPNV entwickelt. Das BMDV fördere im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND die Entwicklung multimodaler Mobilitätsdienste. Die auch als Mobility-as-a-Service (MaaS) bezeichneten Angebote vernetzten unterschiedliche Mobilitätsangebote miteinander und vereinfachten so die Kombination verschiedener Verkehrsmittel auf einer Strecke, erläutert das Ministerium in einer Mitteilung.

Bürgerinnen & Bürger

Nach Einschätzung von Changing Cities hält die Berliner Verkehrspolitik einer Nutzen-Kosten-Analyse nicht stand. So lasse die Senatsverwaltung Bundesmittel für den Bau von Radwegen verfallen. Zudem koste „das Auto, im Gegensatz zum Fahrrad, die Stadt eine Menge Geld“, betont der Verein.

Wirtschaft & Fahrradindustrie

Die Industrie- und Handelskammer in Düsseldorf schlägt vor, auf stark frequentierten Straßen die Kapazitäten für Autos und Lkw nicht einzuschränken, berichtet die Rheinische Post. Vor allem mit Blick auf den Ausbau des Radhauptnetzes sehe die Kammer Konfliktpotenzial.