Datum 1.4.2022

Die WDR-Wissenschaftssendung „Quarks“ widmet sich in einem 45-minütigen Beitrag dem Thema, wie eine Verkehrswende, hin zu mehr Radverkehr, zukünftig gelingen kann. Innerhalb des Beitrages werden durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) geförderte Radverkehrsprojekte im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans der Bundesregierung vorgestellt.

Zusammen besitzen die Deutschen fast 80 Millionen Räder; statistisch fast jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger eins.

Die Quarks-Redaktion schaut aus diesem Grund auf Radwege, Fahrräder und auf die Radfahrenden. Die selbst aufgestellte Hypothese, dass also alles in Ordnung sei und die Verkehrswende nun kommen kann, wird durch die Alltagsbeobachtung bereits selbst widerlegt. Mit dem Ziel, festzustellen, wo es hakt und was besser werden könnte, fragt Quarks: „Wie müssen Radwege aussehen, damit wir entspannt am Ziel ankommen, wie können Fahrräder uns dabei unterstützen? Hilft es, wenn man den Umstieg gezielt fördert?“

Im Beitrag werden u.a. folgende Projekte vorgestellt, die im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP) durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) finanziell gefördert und vom Bundesamt für Güterverkehr bewilligt wurden:

• NRVP 2020 - Welche Kosten verursachen verschiedene Verkehrsmittel wirklich ? (Universität Kassel),
• Sicherheitsorientierte Fahrerassistenzsysteme für Elektrofahrräder (SIFAFE), (TU Kaiserslautern) und
• Pendler Rat D (Hochschule Heilbronn)

Des Weiteren werden in dem Beitrag die Bedeutung von Fahrradschildern erläutert sowie die Themen Überholabstände zwischen Rad- und Autofahrenden, der RS1 (Radschnellweg Ruhr) und die Flächen(neu-)verteilung näher beleuchtet.

Den Beitrag finden Sie bis zum 10.03.2027 in der ARD-Mediathek.

Quelle: ARD Mediathek