Datum 25.3.2022

Der Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV) meldet in seinen jährlich erscheinenden Marktdaten, dass im Jahr 2021 rund 4,7 Millionen Fahrräder und E-Bikes in Deutschland verkauft wurden. Der Umsatz beträgt nach Berechnung des Verbandes 6,56 Milliarden Euro.

Auch wenn nach der Ermittlung des Verbandes die Verkaufszahlen im Vergleich zum Vorjahr (2019: 5,04 Millionen Einheiten) leicht gesunken seien, lägen die Verkaufszahlen dennoch weiterhin deutlich über dem Vor-Corona-Niveau.

Der durchschnittliche Verkaufspreis der Fahrräder lag nach den Feststellungen des Verbandes bei 1.395 Euro. Der durchschnittliche Kaufpreis habe sich damit innerhalb von nur einem Jahrzehnt fast verdreifacht, was durch den wachsenden Marktanteil der Pedelecs zu begründen sei. Dieser betrage zwischenzeitlich rund 43 Prozent am Gesamtumsatz. Der Verband rechnet mit einem weiteren Anstieg. "Die Fahrradindustrie hat Deutschland zum Leitmarkt für Elektromobilität gemacht", so Burkhard Stork, Geschäftsführer des ZIV.

Mit 73 Prozent vom Gesamtvolumen kauft der überwiegende Teil der Radfahrenden im stationären Fachhandel. Lediglich 20 Prozent des Gesamtvolumens seien über Online-Vertriebskanäle verkauft worden.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des ZIV.

Quelle: Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV)