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Unfallrisiko von Pedelec-Fahrenden

Der Forschungsbericht des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. aktualisiert frühere Pedelec-Unfallanalysen und untersucht mögliche Veränderungen des Unfallgeschehens über die Zeit. Erstmals wurde zudem das fahrleistungsbezogene Unfallrisiko für Pedelec-Fahrerinnen und -Fahrer berechnet und mit dem von Radfahrenden verglichen.

Zuletzt aktualisiert 6.9.2022

Berichtsdetails
Autor/in Gaster, Kristina | Gehlert, Tina
Herausgebende Institutionen

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.; Unfallforschung der Versicherer

Erscheinungsland Deutschland
Jahrgang Juli 2022
Serie

Forschungsbericht Nr. 81

ISBN 978-3-948917-12-8
Sprache Deutsch

Zusammenfassung

Im Ergebnis zeigt sich, "dass das Pedelec-Unfallgeschehen nach wie vor im Wesentlichen dem klassischen Zweirad-Unfallgeschehen entspricht", mit gewissen Besonderheiten (z. B. höheres Alter der Unfallbeteiligten, höherer Anteil Alleinunfälle, größerer Anteil von Unfällen außerorts). Eine altersdifferenzierte Betrachtung der Verunglückten zeigt zudem, dass der Anteil der 18- bis 64-Jährigen an allen verunglückten Pedelec-Fahrerinnen und -Fahrern in den letzten Jahren gestiegen ist. Mit Blick auf das fahrleistungsbezogene Risiko zeigt sich für jüngere (18- bis 34-jährige) und ältere (über 75-jährige) Pedelec-Fahrerinnen und -fahrer ein erhöhtes fahrleistungsbezogenes Risiko, an einem Unfall beteiligt zu sein bzw. diesen zu verursachen.

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