Pop-up-Radwege führen zu mehr Radverkehr und besserer Luft
Zuletzt aktualisiert 2.12.2022
Autor/in | Becker, Sophia | von Schneidemesser, Dirk | Caseiro, Alexandre | Götting, Katharina | Schmitz, Seán | von Schneidemesser, Erika |
Zeitschrift | Sustainable Cities and Society |
Jahrgang | Dezember 2022 |
Heft | 87 |
Sprache | Deutsch |
Zusammenfassung
Während der Corona-Pandemie haben viele europäische Städte die Chance ergriffen, den Übergang zu nachhaltiger Mobilität zu beschleunigen. Auch in Berlin entstanden mehrere Pop-up-Radwege. Forschende des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS Potsdam) haben deren Auswirkungen während der Anfangsphase der Pandemie untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Pop-up-Radwege auf hohe Akzeptanz stoßen und zur Fahrradnutzung motivieren. Die Belastung der Radfahrenden durch Stickstoffdioxid verringerte sich.
Originalpublikation
Becker, S., von Schneidemesser, D., Caseiro, A., Götting, K., Schmitz, S., & von Schneidemesser, E. (2022). Pop-up cycling infrastructure as a niche innovation for sustainable transportation in European cities: An inter- and transdisciplinary case study of Berlin. Sustainable cities and society: SCC, 87: 104168. https://doi.org/10.1016/j.scs.2022.104168.