Der Beitrag des Fahrrads zur Mobilitätswende
Video-AufzeichnungZuletzt aktualisiert 19.2.2024
Herausgeber/in | Polytechnische Gesellschaft e.V. |
Erscheinungsland | Deutschland |
Erscheinungsort | Frankfurt am Main |
Jahrgang | März 2021 |
Sprache | Deutsch |
Inhalt
Kopenhagen, Amsterdam, Utrecht, Bordeaux und Straßburg gelten als die fahrradfreundlichsten Städte Europas. Aber woran wird Fahrradfreundlichkeit eigentlich gemessen? Können wir die Erkenntnisse aus diesen Städten eins zu eins auf andere Städte übertragen? Gibt es universelle Entwurfsansätze, die immer und überall funktionieren? Wie lässt sich grundsätzlich die Situation für den innerstädtischen Radverkehr verbessern? Geht dies nur zulasten des Autoverkehrs oder sollten nicht immer auch alle Verkehrsteilnehmenden gleichermaßen berücksichtigt werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich unter anderem die Radverkehrsforschung. Wie kann Forschung die Verkehrswende unterstützen und sogar beschleunigen? Welche Entwicklungspotenziale hat das Fahrrad in einer typischen deutschen Stadt, deren Hauptverkehrsachsen in der Nachkriegszeit autogerecht geplant und ausgebaut wurden?
In dem Videobeitrag geht Lohmeier auf diese Fragen ein.
Der Vortrag gliedert sich in drei Bereiche:
- Einordnung in den Gesamtkontext: Keine Klimawende ohne Verkehrswende
- Lehre und studentische Forschung
- Ideen und neue Konzepte
Die Hochschule RheinMain zählt zu einer der sieben Stiftungsprofessuren für Radverkehr, die vom BMDV gefördert werden. Lohmeier verfolgt in Forschung und Lehre die Planung und den Entwurf von Infrastrukturanlagen, insbesondere im Rad- und Fußverkehr.