Auszug aus der Einführung

„Steigende Beliebtheit eröffnet Potenziale, kann jedoch auch zu höherem Nutzungsdruck auf die Naturräume und die Infrastruktur führen. Das Monitoring von Erholungsaktivitäten in der Natur schafft hier eine transparente Grundlage für eine verbesserte, evidenzbasierte Planung und Steuerung einer natur- und sozialverträglichen Nutzung von Erholungsräumen. Dabei helfen systematisch erhobene Daten, ein vertieftes Verständnis für die Raumnutzung zu entwickeln und zuweilen emotionale Debatten zu versachlichen. Das Besuchermonitoring bildet so eine wesentliche Grundlage für den Dialog mit Interessensträgern und eine etwaig notwendige Besucherlenkung [...].

Die vorliegende Leitlinie Besuchermonitoring Naturräume/Aktivtourismus …

• beschreibt den Kontext der Leitlinie mit ihren Zielen und Aufgaben sowie den Anwenderkreis,
• informiert über das Besuchermonitoring als kontinuierlichen Prozess und über die Auswahl der passenden Methodik,
• führt die verschiedenen Methoden der Besuchererfassung mit ihren Vor- und Nachteilen sowie ihren Einsatzbedingungen auf,
• behandelt die Anforderungen an die Datenqualität, -auswertung und -verarbeitung und
• gibt einen Ausblick zu den Anknüpfungspunkten bei der Besucherlenkung und beim Stakeholder-Management.“

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