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Wieviel Radlogistik braucht Klimaschutz?

Kurzstudie zum Klimaschutzpotential der Radlogistik

Die Kurzstudie analysiert das Potenzial zur CO2-Reduktion in der Paketbranche durch die Radlogistik.

Zuletzt aktualisiert 28.6.2024

Berichtsdetails
Herausgebende Institutionen

Radlogistik Verband Deutschland e. V.

Erscheinungsland Deutschland
Erscheinungsort Berlin
Seiten 14
Sprache Deutsch

Auszug aus der Pressemitteilung zu der Studie

Die Entlastung des Verkehrs durch weniger Zustellfahrzeuge wird erst möglich, wenn bis 2030 mindestens 30% der Zustellungen in dt. Städten per Lastenrad erfolgen. Dies hat der Radlogistik Verband Deutschland e.V. in der Anfang Dezember veröffentlichten Kurzstudie zum Klimaschutzpotential auf der letzten Meile ermittelt.

Die Paketmengen in Deutschland werden die nächsten Jahre voraussichtlich weiter zunehmen. Gleichzeitig zeigt sich die Paketbranche bestrebt, mittel- bis langfristig CO2-neutral zuzustellen. Erzielt werden soll dies unter anderem durch den zunehmenden Einsatz von Lastenrädern und -anhängern auf der allerletzten Meile in Städten. Manche Experten beziffern hier das Potential auf 30%-50% der urbanen Zustellungen.

Der Radlogistik Verband Deutschland e.V. (RLVD), die Interessenvertretung rund um saubere Transporte mit dem Lastenrad, legte nun in einer Kurzstudie das Potential der Radlogistik für mehr Klimaschutz dar. Der Vorsitzende Dr. Tom Assmann fasst zusammen: „Wir erkennen an den Ergebnissen deutlich, ohne einen hohen Anteil von Lastenrädern werden sich CO2-Emissionen auf der allerletzten Meile in Städten in den nächsten 10 Jahren nicht annähernd auf null senken lassen.“ Die zeitnahe Umsetzung in den nächsten 10 Jahren sei entsprechend des Sachverständigenrats für Umweltfragen aber nötig um das 1,5°C noch einzuhalten.

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