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Alleinunfälle von Radfahrenden

Der Forschungsbericht der Unfallforschung der Versicherer (UDV) beinhaltet eine Analyse von Alleinunfällen Radfahrender. Deren Bedeutung steigt statistisch. So waren 2023 Alleinunfälle etwa für 44 Prozent der schwer verletzten Radfahrenden verantwortlich. Unter anderem mithilfe einer Literaturanalyse und vertiefender Interviews untersuchen die Autoren Ursache und Größenmenge von Alleinunfällen im Radverkehr. Auf Basis der Ergebnisse formuliert der Bericht Empfehlungen für eine Reduktion der Alleinunfälle.

Zuletzt aktualisiert 2.12.2024

Berichtsdetails
Autor/in Borsellino, Oliver | Ortlepp, Jörg
Herausgebende Institutionen

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.

Erscheinungsland Deutschland
Erscheinungsort Berlin
Jahrgang Dezember 2024
Serie

Unfallforschung Kompakt, Nr. 133

Seiten 17
Sprache Deutsch

Zusammenfassung

„Die Untersuchungsergebnisse belegen die zunehmende Bedeutung der Alleinunfälle Radfahrender und den gebotenen Handlungsbedarf. Insbesondere seit Mitte der zweitausendzehner Jahre haben Alleinunfälle mit Personenschaden stark zugenommen und sind mittlerweile für einen großen Teil der Radverkehrsunfälle und verunglückten Radfahrenden in der Bundesunfallstatistik verantwortlich.“

Das Dokument beleuchtet die Entwicklung und Ursachen von Alleinunfällen im Radverkehr. Auf dieser Grundlage formulieren die Autoren acht Empfehlungen. Dazu gehören Anpassungen an Infrastruktur und Straßenkreuzungen sowie eine Sensibilisierung von Radfahrenden, um gemeinsam einen Rückgang an Alleinunfällen zu bewirken.

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