Worum geht es?

Radschnellwege sollen es Radfahrenden ermöglichen, längere Strecken zügig, sicher und komfortabel zurückzulegen (vgl. Mobilitätsforum Bund: RADSCHNELLWEGE). Der Radverkehr soll dabei möglichst kreuzungsfrei, getrennt von anderen Verkehrsmitteln und ohne größere Umwege vorankommen. Radschnellwege sollen sich an den wichtigsten Pendelströmen orientieren und haben daher insbesondere in urbanen Zentren das Potenzial, für spürbare Entlastungen auf den Straßen zu sorgen. Sie sind somit ein zentraler Beitrag zu Klimaschutz und zur Mobilitätswende, da sie auch weitere Strecken für das Rad attraktiv machen.
Um den Radverkehr in der Metropolregion Hamburg zu fördern, entsteht aktuell das Radschnellnetz, bestehend aus den sogenannten „Radrouten Plus“ im Radschnellweg-Standard. Insgesamt sollen dafür auf 300 Kilometern neun Radschnellwege in der Metropolregion entstehen. Die Metropolregion umfasst vier Bundesländer.

In der Webinar-Aufzeichnung erläutert Isis Oates, Projektkoordinatorin für die Radschnellwege in der Metropolregion Hamburg, was konkret geplant ist, wie weit Planung und Umsetzung bereits fortgeschritten sind und wer an der Planung beteiligt ist. Auch die Herausforderungen bei der Umsetzung und Lösungsansätze wie die Trassenbündnisse zwischen den Kommunen werden thematisiert. Für eine zusätzliche kommunale Perspektive sorgt Hartmut Teichmann, der das Projekt seitens des federführenden Kreises Pinneberg leitet, in der abschließenden Fragerunde.

Inhalt der Webinar-Aufzeichnung

Sie erhalten:

• einen Überblick über die geplanten und bereits umgesetzten Maßnahmen des Radschnellnetzes,
• einen Einblick in die Zusammenarbeit der verschiedenen beteiligten Akteurinnen und Akteure
• und eine Darstellung der Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Umsetzung des länderübergreifenden Radschnellnetzes.

Referent

• Isis Oates, Metropolregion Hamburg
• Hartmut Teichmann, Kreis Pinneberg

Moderation

• Jannik Lohaus, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

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