Umeå: Aktive Mobilität für alle planen
Webinar-Aufzeichnung vom 27.8.2024Zuletzt aktualisiert 16.10.2024
Herausgebende Institutionen | Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) |
Erscheinungsland | Deutschland |
Jahrgang | August 2024 |
Sprache | Deutsch |
Worum geht es?
Die schwedische Stadt Umeå nimmt eine Vorreiterrolle bei der inklusiven Stadtentwicklung ein. Zentral ist die Berücksichtigung genderspezifischer Bedürfnisse in der Mobilitätsplanung. Auf Grundlage geschlechtsspezifisch aufgeschlüsselter Daten zum Mobilitätsverhalten der Einwohnenden hat die Stadt eine Reihe von Maßnahmen entwickelt, die auf eine nachhaltige und inklusive Mobilitätsplanung für alle abzielen. Hierdurch konnte der Umweltverbund maßgeblich gestärkt werden. Annika Dalén, Beauftragte für Geschlechtergleichstellung und strategische Entwicklung der Stadt Umeå, stellte im Webinar des Mobilitätsforums Bund die zentralen Maßnahmen vor und unterstrich die Vorteile einer geschlechtergerechten Mobilitätsplanung.
Der Vortrag fand auf Englisch statt.
Inhalt der Webinar-Aufzeichnung
- Einführung in geschlechtergerechte Mobilitätsplanung
- Einblicke in die Bedeutung und Umsetzung von geschlechtersensibler Planung
- Tipps zur Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern in die Mobilitätsplanung
Referentin
- Annika Dalén, Beauftragte für Geschlechtergleichstellung und strategische Entwicklung bei der Stadt Umeå
Moderation
- Leah Gerber und Jan-Philipp Mesenbrock, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Video
Über die „Summer School“ des Mobilitätsforums Bund
Die „Summer School“ des Mobilitätsforums Bund führte im Sommer 2024 nach Oslo (Norwegen) und Umeå (Schweden). Entlang spezifischer Schwerpunktthemen gaben Expertinnen aus der jeweiligen Stadt Einblicke in die Radverkehrsplanung vor Ort. Neben infrastrukturellen Maßnahmen ging es dabei auch um Prozesse und Strukturen innerhalb der Städte, die eine erfolgreiche Radverkehrsplanung ermöglichen. Ziel war, dass die Veranstaltungen auch Impulse für die Radverkehrsplanung in deutschen Kommunen setzen.