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Betriebliche Mobilität im Quartier gemeinsam verbessern

Erkenntnisse für die Praxis aus dem Projekt BMM Hoch Drei

Ziel des Projektes war es, am Fall des Reallabors "Bergisches Städtedreieck" zu untersuchen, wie durch einen neuartigen Quartiersansatz das Betriebliche Mobilitätsmanagement ausgeweitet werden kann. Insgesamt hat das Projektteam in sieben Quartierstypen in den drei Städten des Bergischen Städtedreiecks, Remscheid, Solingen und Wuppertal, 30 Betriebe und Verwaltungen analysiert.

Zuletzt aktualisiert 27.7.2023

Berichtsdetails
Autor/in Reutter, Oscar | Koska, Thorsten | Schäfer-Sparenberg, Carolin | Reutter, Ulrike
Herausgebende Institutionen

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

Gefördert durch Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), Wirtschaftsministerium Nordrhein-Westfalen
Erscheinungsland Deutschland
Erscheinungsort Wuppertal
Jahrgang Juni 2019
Seiten 48
ISBN 978-3-946356-14-1
Sprache Deutsch

Auszug aus dem Vorwort von Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

"Wie es gelingen kann, dass Betriebe und Beschäftigte sich umweltschonender fortbewegen, und welche Chancen dafür speziell der erstmals erprobte überbetriebliche Quartiersansatz eröffnet, hat die Forschungsgruppe aus Wuppertal Institut, Bergischer Universität Wuppertal, Neue Effizienz und EcoLibro in den drei Jahren 2016 bis 2019 im Reallabor „Bergisches Städtedreieck“ als transformative Wissenschaft experimentell untersucht.

Das Betriebliche Mobilitätsmanagement wurde in den drei Städten Remscheid, Solingen und Wuppertal in sieben Quartierstypen in 30 Betrieben regional ausgerollt. In dem Modellprojekt ist es mit dem betriebsübergreifenden Quartiersansatz gelungen, technologische, ökonomische, kulturelle und institutionelle Ansätze erfolgreich zu verknüpfen: als einzelbetriebliches und als überbetriebliches Mobilitätsmanagement, das Synergien schafft.

Die Resultate sind beeindruckend. Sie ermutigen als gelungene regionale Transformationsstrategie zur Nachahmung andernorts. Die Ergebnisse zeigen, dass umsichtige Unternehmerinnen, aktive Arbeitnehmer, moderne Mobilitätsunternehmen und kluge Politiker die Verkehrswende wirkmächtig voran bringen können."

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