Wir haben die Medienlage zum 1.10.2024 eingestellt. Unsere morgendliche Medienlage bot von Montag bis Freitag einen Überblick über die Neuigkeiten in der Radverkehrswelt. Wir haben dafür Online-, Print, TV- und Audiomedien ausgewertet und das Geschehen kurz und knapp zusammengefasst.
Untenstehend finden Sie die Medienlagen seit dem 1.3.2022.
Menschen aus 27 Städten haben sich zu einer ersten deutschen Superblock-Konferenz in Darmstadt getroffen. Regionale Meldungen bestimmen darüber hinaus die heutige Medienlage zum Radverkehr.
In den meisten größeren Kommunen in Brandenburg sind Grünpfeile für rechtsabbiegende Radfahrende nach Angaben der dpa noch selten. In Hannover will die SPD nach Informationen von Regionalmedien den Großteil der Fahrradstraßen in der Südstadt abschaffen.
Der ADFC steht vor einem Führungswechsel. Die Deutsche Umwelthilfe fordert die Bundesländer auf, sich im Bundesrat für eine Überarbeitung der Reform der Straßenverkehrsordnung einzusetzen.
Parkplätze direkt vor Geschäften verringern laut einer aktuellen Studie deren Attraktivität. Die Rheinische Post befasst sich anhand eines Beispiels aus Krefeld mit der Verkehrssicherheit und Vorfahrtsregelung auf Fahrradstraßen.
Der Radlogistikverband feierte sein fünfjähriges Bestehen auf der 4. Nationalen Radlogistik-Konferenz. Das Verkehrszeichen „Grünpfeil für den Radverkehr“ soll auch in Bergisch Gladbach aufgestellt werden. Städte, wie Köln, Düsseldorf und Bonn nutzten es bereits an immer mehr Kreuzungen.
Laut einer aktuellen Studie des Soziologen Ansgar Hudde von der Universität zu Köln nutzen Niederländer das Fahrrad in den Wintermonaten etwa doppelt so häufig wie Deutsche. Agora Verkehrswende veröffentlicht die Analyse „Vom Plan auf die Straße. Wie Kommunen den Ausbau von Radverkehrsinfrastruktur und ¬Parkraummanagement beschleunigen können“.
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung haben 20 Kommunen für Projekte zum Radfahren und Zufußgehen in ländlichen Räumen ausgezeichnet. Die Bürgerinitiative Fahrradentscheid Köln hat ihre Ziele und Forderungen für eine fahrradfreundliche Stadt vorgestellt.
Unternehmen aus mehreren Branchen wollen mit Vernetzungstechnik die Sicherheit von Radfahrenden verbessern. Dem Handelsblatt zufolge gewinnen Fahrräder in Unternehmensflotten an Wert.
Thüringen plant derzeit rund 90 Radwege an Bundes- und Landesstraßen. Die Weltbank unterstützt den „Global Street Design Guide“ als Ressource für die Gestaltung nachhaltiger Städte.
Aus Sicht des Deutschen Städte- und Gemeindebundes zeichnet sich eine „nur zaghafte Reform“ der Straßenverkehrsordnung ab. Der ADFC will sich bei der Änderung der StVO u. a. „für die vollständige Abschaffung des Begründungszwangs für die Einrichtung von Radverkehrsanlagen“ einsetzen.