Wir haben die Medienlage zum 1.10.2024 eingestellt. Unsere morgendliche Medienlage bot von Montag bis Freitag einen Überblick über die Neuigkeiten in der Radverkehrswelt. Wir haben dafür Online-, Print, TV- und Audiomedien ausgewertet und das Geschehen kurz und knapp zusammengefasst.
Untenstehend finden Sie die Medienlagen seit dem 1.3.2022.
Bayern führt das Dienstrad-Leasing ein. Laut dem Mobilitätsforscher Klaus Bogenberger müssen bayerische Städte dem Autoverkehr „deutlich Platz wegnehmen“, um das Radfahren komfortabel und sicher zu machen.
Mehrere Medien greifen die Ankündigung neuer Baumaßnahmen für den Radverkehr durch die saarländische Landesregierung auf. In Berlin soll die Einrichtung einer Radspur auf dem Tempelhofer Damm zu mehr Unfällen geführt haben.
Die saarländische Mobilitätsministerin Petra Berg hat angekündigt, in der zweiten Jahreshälfte einen neuen Radwegeplan vorzulegen. In Österreich überholen die meisten Kfz Radfahrende innerorts mit zu geringem Seitenabstand.
Mehrere Medien greifen den Erlass des NRW-Verkehrsministeriums auf, der Städten und Kommunen die Freigabe von Radwegen für S-Pedelecs erlaubt. Das Kölner Fahrradstraßen-Netz ist auf eine Gesamtlänge von etwa 30 Kilometern gewachsen.
Ein Teilstück des Radschnellwegs RS 1 in Baden-Württemberg ist früher als geplant fertig. Der Verein Changing Cities kritisiert, dass die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten im Berliner Straßenverkehr steigt.
Die NRW-Landesregierung fördert eine Fahrradprofessur aus Landesmitteln. Der Branchenverband Zukunft Fahrrad und der Radlogistikverband Deutschland fordern im Rahmen einer Konsultation zur Transformation des Vergaberechts einen Vorrang von Fahrrädern und Lastenrädern.
Am heutigen Erdüberlastungstag weisen Forscher*innen auf die Bedeutung des Radverkehrs hin. Der Berliner Senat hat ein Sondervermögen beschlossen, das auch Investitionen in den Fuß- und Radverkehr vorsieht.
Die AGFS NRW hat eine Stellungnahme zur Freigabe von Radverkehrsanlagen im Einzelfall für S-Pedelecs veröffentlicht. Die Stadt Bitburg richtet auf mehreren innerstädtischen Straßen Fahrrad-Schutzstreifen ein.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr verlängert das Sonderprogramm „Stadt und Land“ bis 2028. Der Radlogistikverband Deutschland hat für ein Whitepaper zur Radlogistik mehr als 60 deutsche Kommunen befragt.