Wir haben die Medienlage zum 1.10.2024 eingestellt. Unsere morgendliche Medienlage bot von Montag bis Freitag einen Überblick über die Neuigkeiten in der Radverkehrswelt. Wir haben dafür Online-, Print, TV- und Audiomedien ausgewertet und das Geschehen kurz und knapp zusammengefasst.
Untenstehend finden Sie die Medienlagen seit dem 1.3.2022.
Bundesverkehrsminister Volker Wissing lehnt ein flächendeckendes Tempolimit von 30 Stundenkilometern in Innenstädten ab. Die taz geht ausführlich auf die Entwicklungen rund um die Berliner Friedrichstraße ein und titelt „Fünfhundert Meter Streit“.
Die Gespräche zu Vereinbarungen für mehr klimafreundliche Mobilität in Brandenburg sind ins Stocken geraten. Die Unfallforschung der Versicherer hat untersucht, wie gefährlich Grundstückszufahrten für Radfahrende sind.
Verantwortliche im Münsterland fordern, dass der Bund den fahrradfreundlichen Ausbau der Betriebswege an den Wasserstraßen im Münsterland weiter mitfinanziert. Das Handelsblatt stellt London als „Vorreiter bei der Verkehrswende“ vor.
Zahlreiche Regionalmedien machen auf den noch bis zum Ende des Monats laufenden ADFC-Fahrradklimatest aufmerksam. Beim neuen 49-Euro-Ticket im Nah- und Regionalverkehr ist keine kostenlose Fahrradmitnahme geplant.
Brandenburg und Berlin wollen für eine bessere Intermodalität mehr Parkplätze für Fahrräder und Autos an Bahnhöfen schaffen. Herne hat als vierte Stadt deutschlandweit eine Fahrradzone eingerichtet.
Die Umsätze im deutschen Fahrradhandel sind in diesem Jahr deutlich gewachsen. Daneben dominieren Meldungen zu regionalen Infrastrukturmaßnahmen die heutige Medienlage zum Radverkehr.
Die Stellplätze für Autos in Berlin nehmen innerhalb des S-Bahn-Rings insgesamt eine Fläche so groß wie 400 Fußballfelder ein, wie aus Berechnungen der Initiative ParkplatzTransform hervorgeht. Laut dem ADFC sollte die Fahrradmitnahme in Nahverkehrszügen generell kostenlos sein.
Der Deutsche Mobilitätspreis 2022 würdigt in der Kategorie „Erfahrungstransfer“ die Vernetzung kommunaler Fachkräfte für nachhaltige Mobilität in Baden-Württemberg. In Bochum wird über Sofortmaßnahmen zur Verbesserung der Radinfrastruktur diskutiert.
Leipzig erhält über 200 neue Fahrradabstellplätze, der Bundesverband „Zukunft Fahrrad“ freut sich über Verstärkung aus dem Lastenradsektor und in Österreich wird der Donauradweg umbenannt.